In den ersten Wochen des Schwangerseins haben etwa 20 Prozent der Frauen Blutungen in der Schwangerschaft. Dieses ist zwar kein Grund zur Panik, trotzdem sollte in jedem Fall ein Facharzt aufgesucht werden.
Mögliche Ursachen
Die Ablösung von etwas Gewebe kann zu Blutungen in der Schwangerschaft führen, ebenso eine tief sitzende Plazenta. Ebenfalls zu leichten Blutungen führen, können Infektionen am Gebärmutterhals oder an der Vagina. Sogar eine Schwäche des Gelbkörperhormons wird von einigen Medizinern als Auslöser der Blutungen nicht vollkommen ausgeschlossen. Doch nicht mal die Hälfte der betroffenen Frauen muss einen Ernsten, die Schwangerschaft gefährdenden Hintergrund befürchten. Auftretende Schmierblutungen sind selten Anzeichen einer Fehlgeburt oder Eileiterschwangerschaft.
Blutungen in der Schwangerschaft – was tun?
Auf jeden Fall sollte umgehend der Frauenarzt konsultiert werden. Alleine schon aus dem Grund, damit sich die werdende Mutter keine Sorgen machen muss. Sorgen und Stress belasten das Immunsystem und machen es angreifbarer für Infektionen. Treten hellrote Blutungen im Verbund mit Schmerzen auf, sollte umgehend eine Klinik mit einem Gynäkologen aufgesucht werden.
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